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Author: Jacob

Mohacs

Mohacs

Nachdem Kampf gestern, heute eine etwas einfachere, ruhigere Tour. Auch diesmal beschäftigt mich etwas kriegerisches, diesmal eine Schlacht, die Gott sei Dank nicht meine ist, sondern die der Ungarn vor 500 Jahren in Mohacs. Ich bin im südlichsten Ungarn nahe der kroatischen und serbischen Grenze angelangt. Die Strecke von Kalocsa nach Mohacs beträgt ’nur‘ 80 km – somit war ich bereits am frühen Nachmittag angekommen. Spoiler: dieser Beitrag wird wieder eine Geschichtslexikon. Zuerst aber zum heutigen Weg. Die Route von…

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Ein Kampf nach Kalocsa

Ein Kampf nach Kalocsa

Etappe 7 war eine richtige mentale Herausforderung. 140 Kilometer von Budapest nach Kalocsa. Die Erkenntnis, dass mir das Universum wirklich wohlgesinnt ist mit meiner Reise war wohl die wesentlichste Erkenntnis heute. Rauskommen aus Budapest war wieder eine Challenge, auch nachdem ich meine Flipflops vergessen habe und ein Stück zurück gefahren bin um sie zu holen. Die Markierungen der Wege werden weniger. Spätestens jetzt wäre ich ohne Track am Handy aufgeschmissen. Achja wo wir gerade beim Handy wären. Glück ist, wenn…

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Budapest

Budapest

Etappe 6. Von Esztergom nach Budapest. Die Slowakei lasse ich jetzt endgültig hinter mir. Es geht ab jetzt mehr oder weniger gerade Richtung Süden. Am Weg nach Budapest habe ich zweimal die Fähre genommen um von einem Ufer ans andere zu kommen. Immer wieder ein aufregendes Erlebnis. Halt habe ich in Visegrad gemacht. Bekannt durch die ‚Visegrad-Gruppe‘ welche zurück geht auf diplomatische Treffen welche der ungarische König mit dem böhmischen und polnischen in der Burg in Visegrad im 14. Jahrhundert…

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Esztergom

Esztergom

Etappe 5 war eine gemütliche Angelegenheit. Gestartet aus Komarno ging es nahezu ausschließlich entlang des Hauptstroms. Dies war insofern schön, da ab Bratislava die Donau kaum in Sichtweite des Radwegs kam. Das Wetter war wieder überragend. Das musste ich für eine Abkühlung in der Donau nutzen. Nach 55 km erreichte ich die Stadt Sturovo in der Slowakei. Am anderen Ufer liegt die ungarische Stadt Esztergom. Sicher eines der Highlights meiner bisherigen Tour und auch eine der schönst gelegenen Kirchen die…

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Eine Stadt zwei Länder

Eine Stadt zwei Länder

Mosonmagyaróvár – Györ – Komarno das war die vierte Etappe meiner Tour. Etwas schwer zu fassen, dass ich in den letzten Tagen schon 475 km zurückgelegt habe. Ich bin stolz auf mich. Gestartet bin ich heute ganz gemütlich in Mosonmagyaróvár. Besonders positiv überrascht war ich über einige hundert Schüler beim Schulausflug mit dem Rad. Hat zwar etwas Stau am Radweg verursacht, aber schön zu sehen, dass auch in Ungarn viel Rad gefahren wird und dass zumindest der Unterrichtsminister etwas richtig…

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Drei Länder

Drei Länder

Dass es nicht immer so einfach von der Hand bzw. den Beinen gehen wird wie bei den ersten beiden Etappen war klar. Die dritte Etappe war die bisher schwierigste für mich. Es war auch so etwas wie ein Neustart. Ich bin jetzt ganz alleine und auf mir unbekannten Wegen unterwegs. Auch die ersten (unscheinbaren) Landesgrenzen habe ich bereits überquert. Morgens gestartet im Trubel von Wien, fühlte ich mich ehrlicherweise etwas überfordert mit dem Verkehrsaufkommen. Die vielen Autos, aber auch Scooter-…

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Loosdorf – Wien

Loosdorf – Wien

Tag 2 ist geschafft. 129 km von Loosdorf nach Wien. Bei strahlendem Sonnenschein ging es durch die Wachau über Traismauer, Zwentendorf, Tulln, Klosterneuburg nach Wien. Unbestritten der schönste Abschnitt der Etappe (möglicherweise auch der gesamten Donau) ist die Wachau. Ob noch schönere Abschnitte kommen, wird die Tour zeigen. Ich bin froh wie gut es voran geht. Das Sitzen fühlt sich nicht mehr ganz so angenehm an wie am ersten Tag, aber trotzdem bin ich sehr positiv über der bisherigen Verlauf…

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Erste Etappe – smooth

Erste Etappe – smooth

Die Vorfreude und gleichzeitig große Nervosität der letzten Tage war schon kaum mehr zu ertragen. Mein Kopf wollte mir weis machen, dass ich noch nicht bereit bin und etwas Wesentliches vergessen habe.Alles nur die Stimme, die mich in der Komfortzone halten wollte. Die erste Etappe war ein guter Test fürs Material und auch für meinen Körper, ich kannte die Strecke bereits und musste mich deshalb nicht aufs navigieren konzentrieren. Eine Fahrt mit voller Beladung, war sich vor der Reise zeitlich…

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Reiseziel

Reiseziel

Sulina, die letzte Stadt an der Donau, stellt das Ziel meines Abenteuers dar. Die Stadt liegt direkt im Donaudelta und ist nur mit dem Boot zu erreichen. Einst war sie eine Stadt von großer internationaler Bedeutung, die europäische Donaukommission hatten ihren Sitz hier. Der Friedhof von Sulina zeugt noch heute von seiner früheren internationalen Bedeutung. Hier sind Menschen verschiedenster Länder begraben. Heute hat Sulina viel von seinem früheren Glanz verloren. Es leben etwa 3.000 Menschen hier – die größte ‚Stadt‘…

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