Budapest

Budapest

Etappe 6. Von Esztergom nach Budapest. Die Slowakei lasse ich jetzt endgültig hinter mir. Es geht ab jetzt mehr oder weniger gerade Richtung Süden.

Am Weg nach Budapest habe ich zweimal die Fähre genommen um von einem Ufer ans andere zu kommen. Immer wieder ein aufregendes Erlebnis. Halt habe ich in Visegrad gemacht. Bekannt durch die ‚Visegrad-Gruppe‘ welche zurück geht auf diplomatische Treffen welche der ungarische König mit dem böhmischen und polnischen in der Burg in Visegrad im 14. Jahrhundert abhielt. Heute treffen sich die Regierungschefs von Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei nicht mehr in Visegrad. Zur Burg bin ich hoch geradelt um sie zu besichtigen. Ich hoffe, dass diese Bergankunft meine härteste auf der Tour bleibt 😉

Ausblick von der Burg über die Donau

Wie schnell die Reise und im schlimmsten Fall auch das Leben zu Ende sein kann kann, wurde mir heute vor Augen geführt. Ich war auf einer viel befahrenen Straße unterwegs, hörte plötzlich ein Knacken und einen dumpfen Stoss. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite war ein Motorrad gegen einen Baum gekracht. Völlig perplex stellte ich mein Rad ab und sah, dass der Fahrer weiter hinter schon wieder auf den Beinen war. Er war zuvor vom Motorrad gefallen oder gepsprungen. Riesiges Glück, dass er mit Abschürfungen und blutiger Nase davon kam. Ich möchte nicht denken was passieren hätte können wenn das fahrerlose Motorrad auf meine Straßenseite gekommen wäre. Ich bin dankbar, für den Schutzengel den ich bei mir hatte.

Motorrad mit gecrashtem Baum

Budapest. Was soll ich zu der Stadt groß schreiben. Es gibt unzählige Reiseberichte darüber, welche die Stadt detaillierter beschreiben als ich mir dafür die Zeit nehme. Eins vielleicht, für mich ist es eine der schönsten Städte in Europa.

Mein Freund Patrik beherbergt mich heute in Budapest. Wir sind zusammen mit dem Rad durch die Stadt gefahren und ich bin ehrlich – ich war untreu meinem Rad gegenüber. Aus Einfachheit haben wir die öffentlichen Citybikes verwendet.

Für die meisten Radfahrer am Donauweg endet die Reise in Budapest. Um ehrlich zu sein habe ich keinen einzigen getroffen, der weiter in den Süden fährt als Budapest. Aber genau das macht es so abenteuerlich und spannend für mich. Ich freue mich auf die weiteren spannenden Kilometer.

24 Gedanken zu „Budapest

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  4. Lieber Jakob, deine Tagesberichte sind schon fixer Bestandteil meines Frühstückprozederes geworden! War fast ein wenig enttäuscht als heute in der Früh keiner abrufbar war 😉 Weiter alles, alles Gute, Franz

  5. Lieber Sohn!
    Samstag war der 10.September!
    Kann es dein, dass du schon einen Tag früher dran bist?
    Jeden Abend warte ich schon auf deine interessanten Berichte!
    Der Hl. Christophorus sei mit dir!
    Deine Mama

  6. Sehr, sehr beeindruckend hier mitzulesen was du tagtäglich erlebst. Nicht nur deinen Stil dein Erlebtes niederzuschreiben, sondern auch die kurzen geschichtliche Exkurse zu deinen besuchten Orten finde ich super! Bin gespannt auf die weiteren Berichte und wünsche dir alles Gute und schöne Momente auf deiner Reise!!

  7. Super Jacob! Einen großen Teil hast jetzt schon geschafft. 🙂 Bin stolz auf dich. Immer weiter so. Freu mich jeden Abend auf deinen Tagesbericht. Sehr interessant zum mitverfolgen.

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