Ein Kampf nach Kalocsa

Ein Kampf nach Kalocsa

Etappe 7 war eine richtige mentale Herausforderung. 140 Kilometer von Budapest nach Kalocsa. Die Erkenntnis, dass mir das Universum wirklich wohlgesinnt ist mit meiner Reise war wohl die wesentlichste Erkenntnis heute.

Rauskommen aus Budapest war wieder eine Challenge, auch nachdem ich meine Flipflops vergessen habe und ein Stück zurück gefahren bin um sie zu holen. Die Markierungen der Wege werden weniger. Spätestens jetzt wäre ich ohne Track am Handy aufgeschmissen. Achja wo wir gerade beim Handy wären. Glück ist, wenn man Mitten in Ungarn Einkaufen geht und das Rad gut versperrt, aber das Handy am Rad vergisst und es dann immer noch da ist 🙏😅. Soviel Glück kann man eigentlich gar nicht haben. Das Universum meinte es heute, aber schön ganze Reise wirklich gut mit mir. Weiß nicht ob ich ohne mein Handy fortsetzen könnte. Wichtig, es ist da und das passiert mir bestimmt nicht nochmal.

Die Route heute ging ohne besondere Highlights entlang der Strecke vorbei. Kurze 1-2 minütige Regenschauer machten das Anziehen der Regenjacke nicht notwendig. Anstrengend wurde es die letzten Kilometer. Ich dachte eigentlich schon nahe am Ziel zu sein – und dann kam dieser Wegweiser mit 32 Kilometer bis Kalocsa. Die zeitlichen Abstände zwischen denen ich mir Riegel zugeführt habe wurden immer kürzer. Heute waren es viele. Viele Selbstgespräche und einmal mehr mein Lied haben mir mental geholfen. Es war viel Schotter und kilometerlange Feldwege. So war ich über jeden Asphalt Untergrund dankbar. Am Ende bin ich überglücklich eine Unterkunft gefunden zu haben und das Rad abzustellen.

Ich freue mich extrem über die vielen positiven Rückmeldungen in den Kommentaren und Nachrichten zum Blog Besonders freue ich mich, dass ich eine kleine Leserschaft erreiche die täglich mitlesen. Das bestärkt mich, darin diesen Blog erstellt zu haben. Ich hoffe natürlich, damit meinem Ziel andere Menschen zu inspirieren rauszugehen und etwas zu erleben einen Schritt näher bin. Ich werde jedenfalls versuchen weiterhin regelmäßig Berichte zu verfassen.

Danke an alle lieben Menschen die hier mitlesen und kommentieren!

Heute gibt’s keine fancy Bilder. Dafür war ich zu sehr mit Fahren beschäftigt. 791 Kilometer in 7 Tagen hinterlassen mich heute sehr müde und ein bisschen sprachlos einschlafen.

29 Gedanken zu „Ein Kampf nach Kalocsa

  1. Vous pouvez utiliser un logiciel de gestion des parents pour guider et surveiller le comportement des enfants sur Internet. Avec l’aide des 10 logiciels de gestion parentale les plus intelligents suivants, vous pouvez suivre l’historique des appels de votre enfant, l’historique de navigation, l’accès au contenu dangereux, les applications qu’il installe, etc.

  2. urveillez votre téléphone de n’importe où et voyez ce qui se passe sur le téléphone cible. Vous serez en mesure de surveiller et de stocker des journaux d’appels, des messages, des activités sociales, des images, des vidéos, WhatsApp et plus. Surveillance en temps réel des téléphones, aucune connaissance technique n’est requise, aucune racine n’est requise.

  3. Very enjoyable to read Jacob. Both the historical/surrounding explanations, inspiring words as your bloopers (the forgotten phone f.e.). Take care Jacob and cycle along. X Janna

  4. Hallo Jacob,
    glg von meinen Eltern.
    Habe alle deine Berichte ausgedruckt für meinen Vater. Er ist schon sehr neugierig auf deine Berichte. Wir wünschen dir das du gut an dein Ziel und wieder nach Hause kommst.

  5. Sehr stark! Bitte übertreibe nicht. Wünsche dir weitere Strecken ohne Hindernisse. Хорошей погоды, попутного ветра и интересных встреч

  6. Hallo Jacob
    Es freut mich das ich deinen harten Weg mitverfolgen darf.
    Ich bin stolz auf dich das du das machst. Das zeigt von innere Stärke, hat jeder Mensch von Geburt an aber umsetzen können es nur wenige. Du schaffst es👍
    Ich wünsche dir einen schönen Tag. Lg Herbert

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